Über uns

Im Laufe seines Lebens erkrankt jeder Zehnte an einer Depression. Um den Betroffenen und ihren Angehörigen im Landkreis Nürnberger Land besser helfen zu können, wurde am 11.07.07 das Bündnis gegen Depression im Nürnberger Land e.V. gegründet.

Das Bündnis wird von einer breiten Basis von Mitgliedern aus unterschiedlichen Versorgungs- und Betreuungsbereichen getragen und hat seinen Sitz unter der Anschrift der Frankenalb- Klinik in Engelthal. Das Bündnis gegen Depression im Nürnberger Land wurde als gemeinnütziger Verein (e.V.) gegründet.

Zu den Gründern und den ordentlichen Mitgliedern des Vereins zählen Vertreter der Wohlfahrtsverbände sowie private Träger und ihre Einrichtungen, niedergelassene Nervenärzte, sowie Psychiater, Psychotherapeuten und Psychologen aus dem ambulanten und stationären Bereich und das Gesundheitsamt.

Der Verein hat sich die Förderung der Gesundheitspflege und die Information der breiten Öffentlichkeit über Depression und andere psychische Erkrankungen sowie über erfolgreiche Behandlungsmethoden zum Ziel gesetzt.

Hierfür sind öffentliche Veranstaltungen, Verteilung von Informationsmaterialien (Infobroschüren, Flyer, Videos, Newsletter etc.) und die aktive Zusammenarbeit mit den lokalen Medien ebenso geplant, wie Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und andere interessierte Personen. 

Die Optimierung von Diagnose und Therapie der Depression und anderer psychischer Störungen soll durch enge Kooperation und Vernetzung mit den vor Ort tätigen Einrichtungen erreicht werden.

In die ambulante Versorgung psychisch kranker Menschen sind z.B. bislang schon die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten, Beratungseinrichtungen wie der Sozialpsychiatrische Dienst SPDi, die Suchtberatung und der Krisendienst Mittelfranken eingebunden.

Die Frankenalb-Klinik Engelthal ergänzt die Versorgung im stationären Bereich ebenso wie die komplementären Versorgungseinrichtungen Don-Bosco-Haus und Womega in Hersbruck und Luisenhaus in Vorra, die Integra-Suchthilfe in Hersbruck und die Lebenshilfe Nürnberger Land. Auch zu erwähnen sind die Hilfeangebote, die von den Kirchen, den Wohlfahrtsverbänden (Lebenshilfe, Caritas, Diakonisches Werk) und den zahlreichen Selbsthilfe- und Angehörigengruppen erbracht werden.

Für interessierte Personen und Einrichtungen gibt es die Möglichkeit, als Fördermitglied oder durch eine Spende die Arbeit des Bündnisses gegen Depression im Nürnberger Land zu unterstützen, da gerade in der Anfangszeit der Bedarf an Mitteln zur Beschaffung und Bereitstellung von Informationsmaterial sehr hoch ist, aber auch eine konstante Arbeit für die Zukunft ermöglicht werden soll.

Ziel unserer Webseite ist es auch, Ihnen zukünftig einen Wegweiser durch den Landkreis Nürnberger Land für Hilfe und Beratung zum Bereich psychischer Erkrankungen anbieten zu können.

Kontakt zum Bündnis kann über die im Impressum genannten Adressen und Telefonnummern aufgenommen werden.

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